Sonntag, 12. April 2015

[Rezension] City of Fallen Angels


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Originaltitel: City of Fallen Angels
Autor: Cassandra Clare
Reihe: Chroniken der Unterwelt, Band 4
Genre: Fantasy
Verlag: Arena
Broschierte Ausgabe: 567 Seiten
Preis: 14,99€
Klappentext: Simon Lewis muss sich noch daran gewöhnen, ein Vampir zu sein. Besonders seit seine beste Freundin Clary kaum noch Zeit für ihn hat. Sie ist zu beschäftigt mit ihrer Ausbildung zur Schattenjägerin und ihrer großen Liebe Jace. Doch finstere Dinge geschehen. Ist der Krieg, den Simon gewonnen glaubte, noch nicht vorbei?


Ich habe das Buch zu Ostern bekommen und ich war ehrlich gesagt ein bisschen enttäuscht, dass ich ausgerechnet dieses Buch geschenkt bekommen habe. Ich hatte nämlich noch genug vom dritten Teil dieser Reihe, der mich ungemein genervt hatte. Ich hab das Buch dann trotzdem gelesen, denn hey: Ein Buch ist ein Buch. Und es hat mich wirklich überrascht. Die ersten 100 Seiten waren zwar etwas langweilig, aber danach hat die Autorin wirklich reingehauen. Ich war wirklich kein Fan mehr von Cassandra Clare nach City of Glass, aber mannomann: Diese Frau kann schreiben! :D Obwohl ich an diese  Reihe keine Erwartungen mehr hatte, konnte sie mich ein weiteres Mal in die Welt der Schattenjäger ziehen. Und überraschenderweise hatte ich auch eigentlich gar keine Probleme, mich an die Geschehnisse aus dem letzten Teil zu erinnern. 
Ich finde es wunderbar, wie ich immer wieder überrascht wurde von kleinen Plottwists und das passiert echt nicht oft. Meistens komme ich von selbst drauf, aber ich war wirklich angenehm überrascht (eindeutig das meistgefallene Wort in dieser Rezi^^) davon.
Die Charaktere haben mir auch sehr gut gefallen. Ich wusste ja, dass City of Fallen Angels hauptsächlich aus Simons Sicht geschrieben sein sollte und das war auch einer der Punkte, warum ich eigentlich nicht weiterlesen wollte. Denn Simon hatte mich die letzten drei Bände ungemein aufgeregt, ich hab ihn gehasst. Zum Glück hat er eine große Wandlung durchlebt und ich mochte ihn im vierten Band eigentlich ganz gerne. 
Dagegen hat mich Jace ein bisschen gestört. Er hat das ganze Buch durch sehr traurig gewirkt (was er vermutlich auch war) und sich immer mehr zurückgezogen und meiner Meinung nach hätte die Geschichte ein bisschen mehr Jace gebraucht. 
Clary mochte ich wirklich gerne und ich fand sie wirklich badass, weil sie sich endlich mal selbst verteidigen konnte und mir hat sie wirklich richtig gut gefallen.



Wer (wie ich) das Buch eigentlich nicht mehr lesen wollte, dem rate ich, doch mal ein Blick hineinzuwerfen. Es lohnt sich wirklich und ich kann es kaum erwarten, den fünften Teil der Chroniken der Unterwelt zu lesen.


Bewertung

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